· 

Tijuana

Die Einreise zu Fuss verläuft reibungslos und nach rund 5 Minuten habe ich für 29$ auch ein Visum für die nächsten 180 Tage. Auf dem Weg zum Airbnb gehe ich noch an der für diese Gegend spezialisierten Busgesellschaft vorbei. Englisch ist leider hier schon Fehlanzeige und es ist nicht möglich ein "Hop on, hop off" Busticket zu kaufen, sondern dieses muss jedes Mal vor der nächsten Fahrt gelöst werden. Da ich nur fast an der richtigen Adresse für das Airbnb bin, dauert der Check-In ein wenig länger als erwartet und auch hier muss ich schon mein ganzes Spanisch ausnutzen. Ziemlich müde gehe ich nur noch kurz einen Original Caesar-Salad am Ort des Erfinders essen und widerstehe der Versuchung, mich noch ins Samstagabend Getümmel zu stürzen. Ich hatte mir den Einstieg in den Zentralamerika-Reiseabschnitt irgendwie leichter erhofft.

 

Am nächsten Morgen ist dann Sightseeing in der noch verlassenen Pasaje Rodrigez, der langsam erwachendem Avenida Revolucion, dem Palacio Jai-Alai und dem Centro Cultural Tijuana angesagt.

 

Nach einer kleinen Stärkung im idyllischen Innenhof, besteige ich um 15 Uhr den Bus Richtung La Paz. Mit Umsteigen in Ensenada sollte ich es dann bis um 7 Uhr am nächsten Morgen nach San Ignacio schaffen und damit das von Drogendealern und Menschenhändlern beherrschte Gebiet von Baja California hinter mich gebracht haben.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0