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Von Santa Rosa nach Oakland

Auf der Fahrt von Santa Rosa nach Bodega Bay muss ich zuerst einmal bei meinem Auto die Nebellichter und die Rückspiegelheizung suchen. Auf der kurvenreichen Strecke sieht man kaum 50 Meter. Das erste Highlight ist damit das Frühstück: ein mit Speck, Schinken, Eiern, Pilzen, Peperoni und Salsa gefüllter Burrito.

 

Ich entschliesse mich trotz des Wetters, die rund 10 Kilometer lange Wanderung zum Tomales Point zu machen. Und siehe da, zum Start der Wanderung gibt es sogar blauen Himmel. Der Nebel hält sich aber hartnäckig und so hört man zwar die Brandung des Pazifik, sieht aber von den Klippen nur die ersten paar Meter und weit und breit keinen Ozean. Wenigstens sind ein paar Elche so nahe am Weg, dass man sie trotz minimaler Sicht noch geniessen kann.

 

Am Point Reyes Lighthouse könnte man um diese Jahreszeit die Migration der Wale beobachten. Heute ist es aber sogar eine kleine Herausforderung, den Weg zum Leuchtturm zu finden.

 

Es geht weiter zum Mount Tamalpais. Von hier aus bietet sich ein grossartiger Ausblick auf das Nebelmeer und die Bay Area von San Francisco.

 

Eigentlich wollte ich ja in San Francisco übernachten. Dies ist mir dann aber doch zu teuer. Ich steige im wesentlich günstigeren Oakland ab. Meine Unterkunft ist trotz allem nur eine Metro-Haltestelle von Downtown San Francisco entfernt.

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